Da war doch was...

Genau, und keiner hat es gemerkt. Er ist lautlos an uns vorübergegangen und hat sich nicht bemerkbar gemacht. Jener Tag... der dritte Geburtstag der Riffpiraten. Damals, Anfang Oktober 2018, als zum ersten Mal die Musikwellen die Ankunft einer neuen Band verkündeten. Was waren wir nach der ersten gemeinsamen Probe von uns selbst begeistert. Auf Soundcloud ist jene historische Aufnahme zu bewundern, oder zumindest anzuhören. Schräg, aber damals schön.

 

Was hat sich in den ersten drei Jahren des Bandlebens alles getan? Viel, wirklich viel. Vom Quartett zum Trio, vom "Gegimpe" hin zu guter Performance. Lassen wir die Bandzäsur und Corona weg, das, was die Riffpiraten negativ beeinflusste und schauen auf die positiven Aspekte.

 

Allen voran muss Uwe erwähnt werden, der vom "Nullspieler" bezüglich Bass zum richtig guten Basser geworden ist. Für die Songs steuert er die Bassläufe selbstständig hinzu und das hat schon Hand und Fuß. Doch das alles ging nicht ohne sein ständiges Üben. Das Bassspiel nahm folglich den ersten Platz bei seinen Freizeitbeschäftigungen ein.

 

Dann sind da unsere ersten gemeinsamen Lieder, die uns einen Heidenspaß machen. Das wollen wir auf jeden Fall ausbauen. Und natürlich ist unsere erste CD "Die Rache der alten Männer" hervorzuheben, die ein erstaunlich gutes Feedback gebracht hat. Vor allem aber machen die Proben Spaß, wo nicht auszuschließen ist, dass "männermäßig" herumgealbert wird, bezüglich der Songs und der Abwandlung von Texten (getreu dem Ärztesong: "Männer sind Schweine"). Na ja, ab und zu.

 

Doch bei aller Freude, Euphorie und sonstwas wird auch etwas vermisst, das bislang keine Realisierung fand: Gigs. Wir Riffpiraten wollen raus, unter die Leute, sie mit unserer Musik verzücken oder belästigen. Irgendwie hat es bislang nicht geklappt. Wir sind nicht in der Lage, einen Gig auf die Beine zu stellen. Wie singen wir in "Auf Kurs"? "Wenn uns einer fragt wird bei ihm gespielt". Zu dumm nur, dass uns noch keiner gefragt hat. Also, neben unseren geplanten Musikvideos, die ebenfalls noch auf Realisierung warten, hat die Organisation eines Gigs obetrste Priorität. Oberste! Bevor das Corona-Chaos wieder zuschlägt und erneut die Kulturszene lahmgelegt wird.

 

An dieser Stelle ergeht an den Leser, der sich auf diese Seite verirrt hat, der Aufruf, er möge uns nach einem Gig fragen! Für "Benzingeld und ein Bier" geht die Sache klar.

 

Die Vorsätze zu Beginn des vierten Jahrs sind somit klar umrissen. Daran werden wir arbeiten. Wir haben einen riesigen Grundstock an Songs, wir haben eine CD, die wir interessierten Hörern anbieten können und wir haben richtig Lust, endlich vor Publikum zu spielen. So denn, packen wir's an.