(Bild: Ikumi Kono)
Das war haarscharf! Am Samstag
segelte ein fremdes Piratenschiff an der Insel der Riffpiraten vorbei und es bestand die Gefahr des feindlichen Enterns. Doch dank des harten und lauten Warngespieles
des diensthabenden Riffpiraten auf
seiner Klampfe im Proberaum, wurden die Feindpiraten aus unseren Gewässern vertrieben.
Wer konnte damit rechnen, dass gerade heuer im Gaudiwurm am Fastnachtsamstag Piraten aus Mühlendorf ihr Unwesen trieben. Auch wenn die Piratinnen der unbekannten Mannschaft einen Blick wert waren, Feind bleibt Feind. Das Musikscharmützel wäre aber unfair gewesen, 1 Riffgitarre gegen ein gutes Dutzend Kehlen, die sich im Chor zusammenballen und den armen Riffpiraten in Grund und Boden singen. Ohne Riffpiratencrew wäre das Musikduell wohl schnell zu Gunsten der Mühlendorfer entschieden gewesen. So war es nur gut, dass sie beidrehten und dem Gaudiwurm folgten.
So, noch ein paar Stunden, dann ist wieder Ruhe im Schacht - Ende Fassnacht! Apropos Fass: Unser Bassist Uwe wird wohl heute wieder tief ins Rumfass schauen, denn er ist mit Arbeitskollegen/innen unterwegs, wie jedes Jahr. Er soll nur schaun, dass er nicht von der Planke fällt, der Herr Riffpirat. Denn am Donnerstag ist Probe und dann heißt es Zack-Zack. Konzentration und voller Einsatz sind gefragt und keine schweren Köpfe. [Trillerpfeife an]. Die Narrentage sind "Rum". [Trillerpfeife aus].