Jahresende bei Big T

Zugegeben, diese Gitarre hätte ich auch gern (noch!). Die PRS Tremonti SE ist eine Supergitarre. Nicht nur, dass ich Tremonti, den Gitarrero von Alter Bridge leidenschaftlich gerne höre, diese Gitarre mit Tremontis Namen klingt schon in der günstigsten SE-Version super (meinem Geschmack nach). Aus diesem Grund hätte ich sie heute gerne Stephan aufgeschwatzt, weil der sich eine neue Klampfe zulegen will (oder muss, oder soll???).

 

Es war lange geplant, dass Stephan und ich am 27. Dezember zu Big T nach Treppendorf fahren. Leider konnte Uwe nicht mitkommen (musste arbeiten) und Rainer spielte Babysitter für die Enkelin. Gitarren sollten ausprobiert werden, auch ich liebäugelte mit einer "härteren" Gitarre. Was nicht geplant war, war der Besuch von Uwe und mir am Heiligabend bei Thomann.

 

Es hatte sich kurzfristig so ergeben, dass wir mit Frauen am 24. Dezember vormittags einen Ausflug nach Treppendorf unternahmen und dort bei entspannter und ruhiger Atmosphätre ohne Menschenmassen Gitarren ausprobieren konnten. Na ja, ich probierte aus, Uwe stöberte bei den "Kurzhals-Bässen". So konnte ich ungestört die folgenden Gitarren in den Katana 50 einstöpseln, ohne dass ich gestört wurde: Squier Telecaster, Ibanez RG621, Ibanez RG421, PRS Tremonti SE und die Schecter Omen Extreme 6. Die Ruhe beim Testen hatte sich gelohnt. Jeweiliger Test (total) Clean und dann Crunch. Hätte ich nicht im November die Epiphone Dot als Geschrenk meiner Frau und meiner Kinder bekommen, meine Wahl wäre auf die Tremonti gefallen. Doch für melodiöse Stücke kann ich auf die Dot zurückgreifen. Die Härte bringt nun die Schecter Omen, die ich gleich mitnahm und von der ich begeistert bin. Uwe ist mit einem Bass Big Muff nach Hause gegangen und war hochzufrieden. Jetzt kann er die Nachbarn so richtig aus den Betten katapultieren.

 

Heute war das bei Thomann nicht so entspannt und ruhig. Gedränge in den Verkaufsräumen, Gedränge um die Parkplätze und um 12 Uhr war in der Kantine kein Platz mehr zu bekommen. Zum Glück hatten wir da schon vorzüglich gegessen. Stephan konnte trotz des Andrangs in der Amp-Kabause ein paar Gitarren testen und brachte seine Neigung in Richtung Schecter Hellraiser. Okay, er findet die PRS Tremonti ebenfalls nicht so schlecht, aber was er sich nun zulegen will? Keine Ahnung. Mitte Januar will er zuschlagen (hoffentlich), damit wir dann endlich wissen, wie die Stücke gespielt werden.

 

Morgen ist nochmal Probe, das letzte Musizieren in 2018. Dann klingt das Jahr für uns aus und wir sind gespannt, was das Neue Jahr musikalisch bringen mag.

 

Allen Lesern an dieser Stelle einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Stay tuned!